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  • AutorenbildJana Maria

Detox Days


Da hab ich mir mal gedacht... Ich mache mal etwas DETOX. Kann ja nie schaden. Schließlich kann man bei Yoga Asanas, insbesondere den Drehungen ja schon wunderbar detoxen und Yin Yoga ist ja quasi das Aushängeschild für Detox Yoga. Naja, ich habe in letzter Zeit dann doch etwas viel Schokolade, Cola und Wein zu mir genommen, sodass ich nun auf das gute alte "Basenfasten" zurück gekommen bin. Nichts leichter als das, habe ich mir gedacht und Montag als Starttag gesetzt: Gemüse, Obst, Mandeln und Walnüsse (ok, auch Kokos) standen auf dem Programm. Mit Histamin- und Fructoseintoleranz bleiben da nicht mehr so viele Gemüse- und vor allem Obstsorten... Aber gut. Gesagt getan.

 

Dann hab ich noch zufällig ein gutes Rezept für Green Smoothies gefunden. In der Women's Health, Ausgabe 07/08 2017. Ich habe vor einiger Zeit mal Green Smoothies ausprobiert, bin aber leider an meiner Histaminintoleranz gescheitert. Püriert sind die Zutaten dann meist noch heftiger und ich bekam extreme Kopf- und Bauchschmerzen sowie Übelkeit. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren, zumal der Histaminspiegel ja wieder mit den Jahren sinken kann.

Mein neues Rezept für Green Smoothies am Morgen: Kokoswasser, Banane, Orange, Spinat. oder Kokoswasser, Avocado, Apfel, Spinat. Und dann noch etwas Minze oder Basilikum und Zitrone rein. Super! Und ich habe es sogar vertragen. Kleiner Tipp: Vorher mindestens ein Glas Wasser trinken. Natürlich still und lauwarm (für die Hardcore-Yogis auch gern 10 Min. abgekocht).

Heute ist Freitag und ich habe mich, bis auf zwei, drei Ausnahmen (die bestätigen ja bekanntlich die Regel) daran gehalten. Zwischenbilanz: Auch wenn ich normalerweise wenig Kaffee trinke, ich hatte Koffeinentzug in Form von schlimmen Kopfschmerzen :-( Dann habe ich (wahrscheinlich wetterbedingt) auch noch Migräne bekommen und hing durch.

Heute habe ich mir vorgenommen, wieder Getreide zu essen und nach und nach wieder Milchprodukte und Zucker, aber in geringeren Mengen. Fleisch und Fisch (ich bin ja sowieso Flexitarier) werde ich dann irgendwann mal wieder zu mir nehmen. Mal sehen, ob mein Körper weiterhin entschlackt, indem er etwas verrückt spielt.

Mittel- bis langfristig habe ich vor, auf Cola komplett zu verzichten und mehr koffeinfreien Kaffee zu trinken. Ich bin gespannt, ob es klappt.

Fazit: Das war mein viertes Basenfasten und ich bin immer wieder erstaunt, wie verrückt mein Körper spielt, wenn man ihm gewisse Dinge entzieht. Länger als eine Woche halte ich das nicht aus und ich bin noch nicht überzeugt, dass ich mir damit nur Gutes tue. Was aber wichtig und richtig ist: Man wird sich wieder seines Essverhaltens bewusst und schmeckt bzw. riecht wieder viel intensiver. Bewusstsein und Sinne werden geschärft und das ist ein absolut positiver Effekt.

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