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  • AutorenbildJana Maria

Passiv statt aktiv und trotzdem wirksam - die Yantramatte

Aktualisiert: 10. Jan. 2020

Ein wunderbares, gesundes und glückliches Jahr 2020 wünsche ich Euch!


Eigentlich dachte ich, mein erster Beitrag in diesem Jahr würde sich mit Aktivität (z.B. in Form von Detoxing und passende Asanas) beschäftigen. Aber nein, ich habe ein anderes Thema gewählt, das mich schon lange beschäftigt.


Mir ist aufgefallen, dass viele meiner Schüler, insbesondere im Winter, entspanntere Yogakurse bevorzugen. Mein Yin YOGA Kurs am Donnerstagabend ist so gut besucht, dass ich nun noch eine zweite Slow YOGA Stunde am Abend anbiete. Hier machen wir eine Mischung aus entspanntem Flow und Yin Übungen.


Dies entspricht natürlich auch dem Trend der Zeit. Wir müssen schon im Job immer höher, schneller, weiter kommen und dann auch noch die Dauerbelastung im privaten Bereich. Soziale Medien, Informationsüberfluss, komplette Reizüberflutung...

Dementsprechend steigt der Bedarf nach Ruhe für Körper, Geist und Seele. Yoga, Meditation und andere Angebote finden mehr und mehr Zulauf.

Aber manchmal schafft man es gar nicht, noch irgendwo hinzugehen bzw. sich Zeit für seine eigene Praxis Zuhause zu nehmen.


Das geht mir oft so. Den ganzen Tag unterwegs, Computerarbeit etc. Irgendwann habe ich Kopf- oder Rückenschmerzen und stelle fest: Mal wieder habe ich mir keine Pause für mich selbst gegönnt.


Seit einigen Jahren habe ich eine Yantramatte, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn eigentlich schon "alles zu spät" ist. Das sollte nicht dann erst der Fall sein, ich weiß...

Ich habe mir fest vorgenommen, nun mehr meine Fakirmatte (so wurde sie von einigen meiner Schüler bezeichnet) zu nutzen.


Die Yantramatte wird auch Akupressurmatte genannt. Nicht zu verwechseln mit Akupunktur, wo man mit Nadeln arbeitet. Beide Verfahren (Akupunktur und Akupressur) finden, wie auch das Yin Yoga, in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ihren Ursprung. Es wird mit den Meridianen, den Energieleitbahnen im Körper, gearbeitet in denen das das Qi, die Lebensenergie (im Yoga Prana genannt) fließt. Durch das richtige Stimulieren der einzelnen Akupressurpunkte auf den Meridianen können Blockaden gelöst werden und die Energie kann wieder fließen.


Das erste Mal auf der Akupressurmatte fühlt es sich merkwürdig an. Dem ein oder anderen tut es vielleicht auch etwas weh, schließlich sind es kleine Spitzen, auf die man sich legt. Aber die positive Wirkung kommt relativ schnell: Der Energiefluss wird angekurbelt und somit werden Blockaden im Körper gelöst, der Kreislauf in Schwung gebracht und die Faszien aktiviert.


Am Besten ist natürlich die Kombination aus Yantramatte, (Yin) Yoga und gesunder Ernährung ;-) Dann ist die Energie im Fluss und man kann besser schlafen, ist leistungsfähiger, hat weniger (Rücken)schmerzen und ist mental besser drauf.


Probiert es doch einfach mal aus, würde ich vorschlagen.

Für die Matten gibt es viele Angebote, sowohl bei Sportartikel Anbietern als auch Wellness Shops. Letztendlich kommt es darauf an, ob ihr eine Matte mit Kissen haben möchtet und wie viel ihr dafür ausgeben wollt. Im Netz gibt es schon vergleichsweise viele Tests und letztendlich ist es ja immer eine persönliche Wahl.


Hier sind alle Anwendungsmöglichkeiten erklärt und auch die jeweilige Wirkung.


P.S. Meet me in Germany - Ich werde am Sonntag, 09.02.2020 mit einem Workshop Faszination Faszie im Yoga Home Quelkhorn (bei Bremen) sein und am 11.02.2020 YOGA im Terminal Airport Kassel machen. YOGA specials gibt es neben den klassischen Yogastunden auf Mallorca und in Deutschland.




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