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  • AutorenbildJana Maria

Auf der Suche nach passendem Yoga Equipment


Das Thema kennen die meisten von Euch. Man möchte immer alles richtig machen. Insbesondere, wenn es um die Anschaffung von neuen Sachen für sich selbst geht.

So habe ich mich im Rahmen meiner Weiterbildung zum Yoga Personaltrainer mal wieder mit Matten und weiterem Yoga Equipment beschäftigt.

Was empfiehlt man einem Einsteiger? Welche Hilfsmittel können eingesetzt werden?

Bei Rückenprobleme habe ich beispielsweise zwei Sachen für mich entdeckt: Zum Einen die klassische Yantramatte. Hier liegst du auf kleinen Nadeln und kannst regelrecht spüren, wie Deine Durchblutung angeregt wird… Ok, für den ein oder anderen bedeutet das zunächst Überwindung: „Ich soll mich wirklich, auch noch mit nackter Haut (!) auf dieses Ding legen..?“ Ja! Bei den meisten Menschen hilft es sehr schnell und gut.

Zum Anderen empfehle ich bei Verspannungen rund um die Wirbelsäule gerne den doppelten Faszienball. Sozusagen eine Massage, die man sich selbst geben kann, ohne die Wirbelsäule zu belasten. Es bedarf etwas Übung, um den Ball zwischen Wand und Rücken zu bewegen, aber es tut unheimlich gut!

Faszien ist übrigens auch ein interessantes Stichwort. Habt ihr schonmal von Faszien Yoga gehört? Werde ich in einem der nächsten Artikel drüber schreiben. Nur so viel: es ist spannend, was Faszien im Körper bewirken und wie kleine Impulse sie wieder frei werden lassen.

Ich werde oft von Anfängern gefragt, welche Yogamatte ich ihnen empfehlen kann. Zunächst würde ich eine preisgünstige kaufen, man kann sich ja steigern, denn nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Über Material und Beschaffenheiten lässt sich ja bekanntlich viel diskutieren und auch ausreichend Testberichte im Netz.

Wenn man es sich einfach machen will, schaut man sich die Matten im Yoga Studio an. Sie sind solide, gut und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Man kann sich auch mal bei Herstellern umschauen, die nicht nur auf Yoga Equipment spezialisiert sind. Hier gibt es meist preisgünstige Alternativen.

Die Matte sollte nicht zu dick und zu dünn sein. Zu dünn bedeutet für Anfänger immer Druckschmerzen am Knie, zu dick ist etwas schwieriger für die Balance. 4-6 mm sind gut.

Für die Yogatherapie würde ich sogar größere und dickere Matten empfehlen. Meist hat man Yogis, die Kniebeschwerden, Arthrose o.ä. haben bzw. etwas wärmer und weicher liegen sollten. Dann muss es nicht eine klassische Yogamatte sein, sondern man kann auch eine bequemere Variante wählen.

Wie auch immer Ihr Euch entscheidet. Nichts bleibt für die Ewigkeit und wichtig ist, dass man sich mit seinem Equipment wohl fühlt und entspannt Yoga praktizieren kann.

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