Hallo im neuen Jahr, ich wünsche allen Lesern noch alles Gute, insbesondere Gesundheit und Zufriedenheit!
Schon länger habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Letztes Jahr um diese Zeit habe ich viel über Ernährung geschrieben und viele Ernährungsformen ausprobiert.
Tatsächlich überlege ich auch zurzeit, was man nochmal so machen könnte. Es gibt ja die interessantesten Sachen. Aber das ist nicht das Thema des heutigen Beitrages.
Viele neue Dinge gibt es zu berichten: Ich habe meine AYA-Zertifizierung abgeschlossen und bin jetzt RYT 500. Ich habe noch einmal sehr viel dazu lernen können und mein "Yogabaukasten" ist noch größer geworden. Was nicht nur mich, sondern auch meine Schüler freuen kann, die davon profitieren.
Der Titel dieses Blogs ist meinem neuen Gefährten gewidmet. Seit Ende Oktober habe ich einen kleinen Hund. Ganz typisch für die Insel natürlich aus dem Tierheim und es ist ein Mallorquiner... Noch immer ist er sehr ängstlich (man weiß nicht, was vorher mit ihm passiert ist) aber "poc a poc" (wie man hier für "nach und nach" sagt) wird das. Lyon ist sein Name und er ist neun Monate alt.
Er ist ein richtiger Yogahund. Heraufschauender, Herabschauender und Dreibeiniger Hund klappen super, aber auch sonst ist er großartig. Während der Yogastunden liegt er ruhig an seinem Platz und wirkt zudem ausgleichend. Natürlich frage ich die Teilnehmer vorher, ob es in Ordnung ist, wenn der Hund im Raum ist. Aber bis jetzt freuten sich alle über seine Anwesenheit.
Die erste Reise nach Deutschland hat er auch schon mit mir angetreten. In einer Tasche zu meinem Füßen im Flugzeug. Er hat so lange Beine, dass ich eine größere Tasche brauche, aber Dank Eurowings und deren Bedingungen für die Taschengröße können wir auch fliegen.
Jetzt heißt es natürlich: Regelmäßig raus! Und das bei jedem Wetter - was ja auf Mallorca nicht unbedingt so schlimm ist (außer im Februar).
Natürlich bin ich schon vorher gerne Wandern und Laufen gegangen. Aber mit Hund bzw. Hunden macht das noch mehr Spaß.
Lyon kommt übrigens überall hin mit. Jetzt sieht man erstmal, wie viele Restaurants keine Hunde akzeptieren... Verrückt. Darüber habe ich mir vorher gar keine Gedanken gemacht, obwohl ich schon einige Hunde hatte. Aber ich sage immer: Dann wollen die Restaurants unser Geld eben nicht.
Tag für Tag sind wir uns dankbar, einander gefunden zu haben. Hunde können einem so viel geben, das habe ich wieder mal festgestellt. Sie lehren einem aber auch Ruhe zu bewahren und tiefgründiger zu sein. Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen sind ebenso gefragt.
Glaubt ihr, dass ein Hund auch Energien spüren kann? Ich in jedem Fall! Der eine mehr und der andere weniger. Aber genau genommen, gehen Hunde immer nach ihrem Instinkt und dieser ist ein stückweit auch auf Energie gegründet.
Nicht umsonst gibt es Therapiehunde oder auch Blinden- und Diabeteshunde. Sie spüren einfach mehr als der Mensch.
Das lehrt uns: Einfach mal näher hinschauen und reinspüren, dann können wir viele Dinge besser beurteilen und letztendlich auch bessere (instinktive) Entscheidungen treffen...
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